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Do, 21.03.2024

Was macht eigentlich… eine Patientenmanagerin?

Fünf Fragen an Aaltien de Jong, seit September 2023 im Patientenmanagement der Roland-Klinik tätig.

Womit starten Sie beruflich in den Tag?
Zuerst schaue ich in mein Mail-Postfach und mache anschließend einen Rundgang durch die Klinik. Dabei spreche ich mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Bereichen, bespreche aktuelle Besonderheiten, kläre auftauchende Fragen. Sollte es kurzfristige Personalausfälle geben, braucht es kurze Besprechungen für einen reibungslosen Tagesablauf.


Welche Aufgaben zählen zum Patientenmanagement?
Das Patientenmanagement koordiniert und steuert fünf verschiedene Bereiche: die Terminplanung, die Patientenaufnahme, die OP- und Bettenplanung, unser Ambulantes Zentrum und das Backoffice.
Die Terminplanung ist meist die erste Anlaufstelle für neue Patient:innen, die in die ärztlichen Sprechstunden kommen möchten. Die Mitarbeitenden der Terminplanung koordinieren für alle Fachbereiche der Klinik die Termine und kümmern sich, wenn notwendig, auch um Terminverschiebungen.

Die Patientenaufnahme ist für die Verwaltung aller Patient:innen zuständig: ob stationär oder ambulant, von der Sprechstunde über das Aufklärungsgespräche bis hin zur Entlassung.

Das OP- und Belegungsmanagement plant die OP-Zeiten für die Fachbereiche, belegt die Betten und steht telefonisch in Kontakt mit den Patient:innen bei Fragen rund um die OP-Planung.

Im Ambulanten Zentrum finden die Sprechstunden der Ärzte statt, ebenso die vorambulante und vorstationäre Aufklärung, Aufnahme und Entlassung der Menschen, die zu ambulanten OPs kommen. Medizinische Fachangestellte organisieren hier den reibungslosen Ablauf, unterstützen die Ärzte, begleiten die Patient:innen und sind immer für Fragen seitens der Patient:innen ansprechbar. Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen mehrere Sprachen und können im Falle eines Falles auch dolmetschen.

Das sogenannte Backoffice ist das Sekretariat für die Ärztinnen und Ärzte. Die gesamte Korrespondenz, ob Gutachten, Abrechnung oder Arztbrief, all das wird hier bearbeitet sowie die regelmäßigen Infoveranstaltungen betreut und organisiert.

Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit?
Besonders schätze ich den Kontakt mit unseren Patient:innen und zu den Mitarbeitenden aus allen Berufsgruppen. Außerdem mag ich es, dass ich im Vorfeld nie weiß, was der Tag bringt. Jeder Tag ist anders und schafft neue Herausforderungen, auf die das Team flexibel reagieren muss.

 … und worin liegen die größten Herausforderungen?
Die Prozesse und die zugehörigen Schnittstellen so zu organisieren, dass es einen reibungslosen Ablauf gibt. Damit die Mitarbeitenden und natürlich die Patient:innen mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.

Welche Eigenschaften sind in ihrem Berufsfeld besonders gefragt?
Analytisches Denken ist bei meiner Arbeit sehr von Vorteil und dass ich auf Herausforderungen immer positiv reagiere. Denn es gibt eigentlich kein Problem, welches sich nicht gemeinsam als Team lösen lässt.


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